Yoga
In Einklang mit sich selbst und der Umwelt zu leben, ist ein Wunsch jedes Menschen. Sie sehnen sich nach körperlicher, geistiger und seelischer Harmonie und Gesundheit. Eine Methode zu deren Erlangung ist das Ausüben von Yoga. Wir entwickeln ein höheres Verständnis für uns selber.
Yoga besteht aus:
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Bewegung, Körperhaltung tiefe entspannte Atmung physische, emotionale Entspannung den Geist zur Ruhe bringen wenn möglich vegetarisch; natürliche Lebensmittel |
Yoga bedeutet auch, Verantwortung für sich selber zu übernehmen, unser Leben selbst zu gestalten, sich wohlfühlen, Energie tanken, mit Aufmerksamkeit und Achtsamkeit durchs Leben gehen, Dankbarkeit zeigen, Selbstloses tun, Selbstdisziplin, Zufriedenheit ( z.B. den Rucksack des Lebens leeren), regelmäßig üben, zu dem stehen, was ich tue.
Asanas (Bewegung)
Flexibilität der Wirbelsäule wird erhöht, Gelenke werden beweglicher,
Muskeltonus wird ausglichener, Organ- und Drüsentätigkeit wird angeregt,
Lymphsystem und Stoffwechsel wird angeregt, Immunsystem wird gestärkt,
feinstoffliches Energiesystem wird vitalisiert, Kreislauf und Blutdruck wird normalisiert und stabilisiert, Nerven werden beruhigt und gestärkt
Üben
Achtsamkeit fokkusieren auf Atmung und Bewegung, auf Schmerzen achten (du bist zuerst!), hineinatmen, hineinspüren und so herausfinden, wo Blockaden sind
Asanas sind ein guter Lehrmeister fürs Leben draußen:
- Disziplin
- Loslassen
- besser mit Stress umgehen
- Gelassenheit
regelmäßig üben, Verwantwortung fürs eigene Tun
nicht mit vollem Magen üben, aber auch nicht ganz nüchtern
kein Alkohol und keine schwere Kost, bequeme Kleidung
normale Atmung durch die Nase – Atem fließen lassen,
frei und spielerisch sein.
Pranayama (Atemübungen)
Pranayama ist die bewußte und willentliche Lenkung der Atmung. Mit jedem Atemzug nehmen wir nicht nur Sauerstoff auf sondern auch Lebensenergie.
Wirkung der Atemübungen
Erhöhung der Sauerstoffabgabe, Stärkung von Herz und Lunge,
Harmonisierung des Nervensystems, Stärkung des Immunsystems,
innere Ausgeglichenheit, Beruhigung von Gedanken und Gefühlen,
Erhöhung der Widerstandsfähigkeit.
Wichtig ist eine ruhige und tiefe Bauchatmung. Sie ermöglicht die volle
Ausnützung der Lungenkapazität und fördert die Entspannung.
Entspannung
Der Entspannung kommt im Yoga eine ebenso große Bedeutung zu wie die richtige Durchführung der Asanas und der Pranayamas. Jede Übungsstunde beginnt und endet mit Entspannung.
Auch zwischen den Übungen sind Entspannungen wichtig, damit der Körper ausreichend Zeit hat, auf die Übungen zu reagieren. Der Übende kann die harmonisierenden Wirkungen bewußt nachspüren und ein feiners Gefühl für sein
Körperbewußsein entwickeln.
Yogaübungen solen stets mit derAtmung koordiniert und mit großer Aufmerksamkeit durchgeführt werden, damit sich die ganzheitliche Wirkung auf Körper, Geist und Bewußtsein voll entfalten kann.
Meditation
Den Geist zur Ruhe bringen. In der Meditation gehen wird zum inneren Beobachten – die Gedanken wertfrei vorbeiziehen lassen - .
Die Meditation ermöglicht uns, im Hier und Jetzt zu sein - im Augenblick zu leben. Bevor wir etwas tun , sind die Gedanken, dann kommt der Impuls, etwas zu tun.
Mantras helfen uns, auf die Meditation einzustimmen.
Meditation kann alles sein, wenn wir es bewußt machen, z.B.:
wenn ich einatme - atme ich ein
wenn ich ausatme - atme ich aus
Die Gedanken sind ein guter Diener, aber ein schlechter Herrscher!
Ernährung
Achtung vor dem Essen; mäßig essen; nicht dazwischen naschen;
zu fixen Zeiten essen; nicht zu heiß oder zu kalt; ruhige, angenehme Athosphäre; 1 rohe Zutat pro Mahlzeit,
ausgewogene, wenn möglich vegetatische Kost